Der Begriff FASD umfasst alle Störuyngsbilder die entstehen, wenn ein Baby schon im Mutterleib in Berührung kommt mit Alkohol.
Die fetalen Alkohol Spektrum Störungen werden als „Schirm“ gesehen. Darunter verteilen sich die verschiedenen Störungsbilder.
(Vollbild) FAS (fetale Alkoholstörung): es ist die Rede von Auffälligkeiten in 3 Bereichen: Wachstum, Gesichtsmerkmale und neurologische Auffälligkeiten. Die Kinder werden oft klein geboren und wachsen weniger schnell. Im Gesicht gibt es einige Merkmal die auffallen. Die Augenfalten sind anders, die Nase ist oft kürzer, die Oberlippe ist flach und die „Nasenrinne“ ist abgeflächt. Die Ohren sind tiefer und der gesamte Kopf ist kleiner. Im neurologischen Bereich sieht man dass junge Kinder mit FAS nicht richtig saugen können (was ein Problem sein kann bei den sehr jungen Kindern), sie haben Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken und sind empfindlich für Reize von außen, wie Licht, Geräusche, usw. Kinder und Erwachsene haben oft Schwierigkeiten im sozialen Bereich, in den Exekutivfunktionen, können hyperaktiv sein und autistisches Verhalten zeigen.
Bei pFAS (partielles FAS) treten einige der obengenannten Auffälligkeiten auf, aber nicht alle.
Wenn Kinder nur einige der obengenannten Symptome zeigen, ist oft die Rede von ARND (Alcohol Related NeuroDevelopmental Disorder) oder ARBD (Alcohol Related Birth Defects). Hier sieht man oft nicht die für FAS typische Gesichtsmerkmale.